Sommerekzem bei Pferden
Viele Reiter fürchten es – das Sommerekzem bei Pferden. Doch was ist ein Sommerekzem und was kann man dagegen tun?
Die Symptome
Oft beginnt es mit einer Schubbelei an der Schweifrüber oder dem Mähnenkamm. Meist erkennt oder fühlt man dann einen Knubbel an den genannten Stellen, im weiteren Verlauf können dies auch nässende Wunden werden.
Die betroffenen Pferde haben oft auf einmal Angst vor surrenden Fliegen und ziehen sich tagsüber gerne in dunkle Weidehütten zurück.

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Die Ursachen
Nach heutigem Stand geht man davon aus, dass das Sommerekzem ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren ist.
Übertragen soll das Sommerekzem von der Kriebelmücke werden. Gefährlich sollen hier aber mir die weiblichen Insekten sein, die zur Eibildung Nahrung in Form von Blut benötigen.
Die meisten Ansteckungen erfolgen an den ersten warmen Tagen im Frühjahr.
Begünstigt wird die Ansteckung bei Pferden, die an einer Stoffwechselstörung leiden. Auch eine Unterversorgung an Spurenelementen, häufig auch bedingt durch die mittlerweile ausgelaugten Pferdeweiden, kann dies begünstigen.
Maßnahmen zur Vorbeugung:
- Eiweißreiche Fütterung vermeiden
- Mangel an Mineralien oder Spurenelementen ausgleichen
- Fliegendecken
- Fliegenmittel
- Lotionen, die Juckreiz verhindern

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Was tun wenn das Pferd Sommerekzem hat:
- Wichtig ist das regelmäßige Waschen des Pferdes mit einem speziellem Shampoo, das den Juckreiz lindert.
- Die betroffenen Stellen sollten zusätzlich behandelt werden, besonders geeignet ist hier Aloe Vera
- Einsprühen mit einem hautverträglichen Fliegenspray
- Eindecken mit Ekzemerdecken
Wir wünschen Ihnen und Ihrem Pferd am besten einen Ekzemfreien Sommer, Ekzembetroffenen Pferden wünschen wir einen möglichst angenehmen Sommer.