Auch heute übte ich mit unserem kleinen Hengstfohlen wieder fleißig. Es ist immer noch so, dass er keineswegs von selbst zu uns her kommt. Ich gehe also so vor, dass ich das kleine Araberfohlen „einfange“, ihn dann kraule und wenn er kurz ruhig bei mir bleibt, wieder los lasse. Das mache ich einige Male am Tag.
Heute waren auch meine Reitbeteiligungen im Stall. Die kleine Sophie wollte unser neugeborenes Araberfohlen gerne einmal streicheln. Ich fing den kleinen Hengst also ein und sagte Sophie, dass sie jetzt her kommen kann. Tja weit gefehlt. Der kleine Araberhengst zeigte eindeutig, dass wir das vergessen können. Er fing in meiner Hand ganz schön an zu bocken. Ich bat Sophie wieder mehr Abstand zu nehmen und ließ den kleinen Araberhengst los, als er wieder ruhig bei mir blieb.
Heute haben wir uns auch endlich für einen Namen entschieden. Die Entscheidung fiel mir schwer 🙂
Es standen zwei Namen in der engeren Auswahl:
Die Entscheidung fiel nun auf VA Miraj ibn Magnifique, Rufname Miraj.
Abends, es schien tatsächlich mal die Sonne :-), stellten wir dann Khalid und Miraj einander vor ;-).
Wir nahmen dazu die beiden Stuten ans Halfter, so dass erst einmal nur die Fohlen zusammen kommen konnten. Es war echt lustig, denn Khalid versteckte sich bei der Mama, während Miraj, mit seinen gerade mal drei Tagen, voll auf Khalid zuging. Er forderte ihn zum Spielen auf und irgendwann spielten die beiden auch ein bisschen zusammen.
Auf unserem Sandplatz liegen auch ein paar Hindernisstangen und es stehen Pylone. Khalid, als er damals auf dem großen Sandplatz war, hielt erst einmal Abstand von den Gegenständen bzw ging zwar hin, aber eher vorsichtig. Ganz anders jetzt wieder Miraj. Er sprang über die Hindernisstangen (die am Boden lagen), sprang die Pylone um und ging ganz schön ab. Göttlich dabei zuzusehen.