Heute ist unser kleiner Hengst schon wieder zwei Tage alt. Langsam komme ich auch wieder in meinen Rhythmus und bin wieder fitter, nachdem ich durchschlafen kann 🙂
Ja, unser Neuzugang hält uns auf Trab. Er ist ein ganz anderer Charakter als unser Khalid. Khalid konnten wir recht schnell kraulen und er liebte es. Khalid kam auch echt schnell von selbst zu uns her und suchte den menschlichen Kontakt. Ganz anders unser neu geborenes Hengstfohlen.
Auch heute, wo er „schon“ zwei Tage alt ist, kommt er noch kein bisschen auf uns zu und ich muss ihn sprichwörtlich zu seinem Glück zwingen 🙂
Das heißt, ich muss ihn geduldig einfangen, halte ihn dann kurz, kraule ihn und wenn er ruhig ist, lass ich ihn gleich wieder los. Das mache ich so oft wie möglich.
Ansonsten haben Amawi und ihr neugeborenes Hengstfohlen ja den kleinen Panelauslauf direkt vor der Box. Hier können beide jetzt schon den ganzen Tag rein und raus, wie sie das möchten. Nur nachts schließen wir die Türe, aber eher aufgrund des ständigen Regens, den wir aktuell haben.
Auch heute regenete es den ganzen Tag. Ich bin mittags in den Stall für meine Mittagstour Misten und Zuchtstuten füttern und da regnete es gerade. Ich dachte ich seh nicht richtig, als der kleine Araberhengst im Regen stand, während die Mutter in der Box war.
Da unser kleines Hengstfohlen aber dann doch in die Box rein kam, ließ ich die Boxentür erst einmal geöffnet.
Um ca 15 Uhr war ich wieder im Stall, da regnete es ganz schön doll und wieder stand der kleine Araberhengst im Regen. Gut, jetzt mache ich die Tür zu 🙂
Abends war das Wetter dann wieder besser, da durften die beiden dann wieder nach draußen. Wir ließen sie dann noch auf den großen Sandplatz und dann ging es ab in die Nachtruhe.