Pferdedecken gibt es für beinah jeden Zweck. Wann aber braucht man sie eigentlich:
Abschwitzdecken:
Eine Abschwitzdecke kommt bei kühleren Zeiten zum Einsatz, wenn man sein Pferd gearbeitet hat und es schwitzt. Sie hat die Aufgabe, die Feuchtigkeit vom Pferd zu nehmen und nach außen zu transportieren. Ihr Pferd kann so trocknen und abkühlen ohne jedoch zu unterkühlen.
Fliegendecken:
Eine Fiegendecke wird natürlich im Sommer benötigt, um Ihrem Pferd Schutz vor lästigen Plagegeistern zu bieten. Vor allem Pferde die sehr empfindlich auf Stechmücken reagieren sollte man auf der Weide und teilweise auch im Stall mit einer guten Fliegendecke eindecken. Natürlich kann man auch ein Fliegenspray benutzen. Die Wirkung lässt aber meist nach kurzer Zeit nach, was bei einer Fliegendecken nicht der Fall ist.
Regendecken:
Eine Regendecke ist vor allem für Pferde, die schnell bei Regen frieren ein Muss. Regendecken sind wasserdicht und verhindern so, dass der Regen direkt ans Pferd gelangt. Das Pferd bleibt somit größtenteils trocken und kühlt nicht so leicht aus.
Winterdecken:
Am Wichtigsten ist die Winterdecke für Reiter die Ihr Pferd auch im Winter wirklich arbeiten wollen. Wenn Sie Ihr Pferd nicht eindecken, bekommt es ein dickes Winterfell. Dies führt dazu, dass es bei der Arbeit sehr schnell und stark schwitzt. Um dies zu verhindern, deckt man das Pferd rechtzeitig mit einer Winterdecke ein. Diese hält das Pferd von Anfang an warm und es baut erst gar nicht so starkes Winterfell auf. Viele Pferde werden auch rasiert. Da ist es natürlich erst recht wichtig, dass sie durch eine Winterdecke warm gehalten werden.
So hat also jede Pferdedecke Ihren eigenen Sinn.